Ich freue mich, dass dieses Projekt so gut gelungen ist.
Mein Dank gilt unseren beiden Zimmerleuten Lothar und Nils Kuhmichel für die großartige Umsetzung der Idee für die Stadt der Dörfer. Tolles Handwerk mit dem Material aus der Borkenkäfer-Katastrophe nachhaltig umgesetzt.
Auch bei Heinz Georg und Kerstin Hess möchte ich mich herzlich für die Übernahme der Patenschaft bedanken.
Hier an der Schwarzenauer Mühle können Gäste aus Nah und Fern und natürlich die Dorffamilie bei einem guten Buch ausspannen und sich dazu aus dem reichhaltigen Sortiment der Mühle etwas verwöhnen.
Es freut sich mit Euch euer Ortsvorsteher.
Hier der Auszug aus der Pressemeldung der Stadt Bad Berleburg:
Stetig wächst das mediale Angebot der Stadtbücherei von Bad Berleburg – und damit auch die Strukturen des „Dritten Ortes Bücherei der Zukunft“. Denn neben dem Angebot in der Bad Berleburger Poststraße, ist selbiges ab sofort auch an insgesamt 19 Standorten im Stadtgebiet für alle Bürgerinnen und Bürger, aber auch Gäste verfügbar: Die neuen Lesekörbe verstehen sich als dezentrale Standorte des „Dritten Ortes Bücherei der Zukunft“, ein durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördertes Projekt. „Die Lesekörbe sind zentraler Bestandteil und wichtiger Baustein unseres Gesamtkonzeptes. Sie sind Orte zum Verweilen, die kleinen Schutzhütten gleichkommen – mit Ruhebänken, die in der Form an die Rothaarsteigmöbel angelehnt sind“, erklärte die Fachbereichsleiterin Bürgerdienste, Regina Linde. Den Gedanken der Nachhaltigkeit hat die Stadt der Dörfer bei der Realisierung konsequent verfolgt. Alle Lesekörbe sind aus regionalem Kalamitätsholz gebaut – und in ihrer Bauweise besonders langlebig. „Hier kann man lesen, plauschen oder auch nur verweilen – mit einem schönen Blick in die Ortschaft und die Natur“, wusste die Abteilungsleiterin Kultur und Erwachsenenbildung, Rikarde Riedesel.
Die Standorte sämtlicher Lesekörbe hat die Stadt Bad Berleburg gemeinsam mit den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern ausgewählt. Alle Standorte sollen durch Patinnen und Paten betreut werden – für einige Standorte werden aber noch Patinnen und Paten gesucht. Interessierte können sich an die jeweiligen Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher wenden. „Das Konzept der Patenschaft hat sich beispielsweise bei öffentlichen Bücherschränken sehr bewährt“, betonte Rikarde Riedesel. Das Angebot in den Lesekörben ist vielfältig. In den dezentralen „Dritten Orten“ gibt es jeweils einen öffentlichen Bücherschrank. Interessierte können sich ein Buch entleihen und vor Ort lesen oder einfach mit nach Hause nehmen – umgekehrt sind Buchspenden jederzeit willkommen. Mit einer Glasschiebetür ist der Bücherschrank vor der Witterung geschützt. Doch die Lesekörbe können noch mehr –sie sind kleine, digitale Dorfmitten. Über jeweils einen Outdoor-Bildschirm werden Informationen über die Stadt der Dörfer vermittelt. Ein Hotspot bietet zudem kostenloses WLAN.